Termine

6 Okt
Probe Seniorenkapelle
Datum 06.10.2023 20:00 - 22:00
13 Okt
Probe Seniorenkapelle
13.10.2023 20:00 - 22:00
15 Okt
20 Okt
Probe Seniorenkapelle
20.10.2023 20:00 - 22:00
22 Okt
Gräbersegnung in Urschmitt
22.10.2023 10:30

Alte Weisheit

Blase dein Stücklein, aber wolle deinen Takt nicht der ganzen übrigen Menschheit aufdrängen.

Wilhelm Raabe

Am 01.08.2018 feierte Helmut Raabe, Ehrenmitglied des Musikvereins Gevenich, seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass überbrachten Joachim Marquardt, erster Vorsitzender des Musikvereins, und Schriftführer Alfons Schneiders dem Geburtstagskind die Glückwünsche der Vereinsmitglieder und überreichten ein Weinpräsent.

Foto: Privat

Helmut Raabe wurde am 01.08.1938 im thüringischen Ort Breitenworbis im Landkreis Eichsfeld geboren. Bereits Anfang der sechziger Jahre besuchte er schon Gevenich und kam dann Anfang 1962 als Bodengerätemechaniker zum damaligen JaboG 33 in Büchel. Er heiratete in 1962 seine jetzige Ehefrau Renate, mit der er seither in Gevenich lebt. Aus dieser Ehe entstammen zwei Söhne, die ebenfalls eine musikalische Ausbildung erhalten haben.

Seine eigene musikalische Ausbildung als Hornist des MV Gevenich absolvierte Helmut Raabe von 1965 bis 1967 in Mainz bei einem Kollegen unseres ehemaligen Dirigenten Heinz Pößneck aus Lutzerath. Seit 1969 ist Helmut Raabe aktiver Musiker des MV Gevenich. Er besucht auch heute noch regelmäßig die Proben und nimmt noch gerne an so manchem Auftritt teil.

Der Jubilar interessiert sich sehr für alles, was mit dem Kfz-Sektor zu tun hat. Darüber hinaus ist er auch nicht abgeneigt, mit seiner Ehefrau ein gutes Restaurant zu besuchen.

Der Musikverein Gevenich wünscht Helmut Raabe vor allem Gesundheit und dass er auch weiterhin mit Freude an musikalischen und gesellschaftlichen Aktivitäten des Vereins teilnimmt.

Text: Achim Marquardt

Mit 1.500 Euro aus dem Spendenprogramm "evm-Ehrensache" fördert  die Energieversorgung Mittelrhein (evm) vier Vereine aus der Verbandsgemeinde Ulmen. Mit ihrem Spendenprogramm unterstützt die evm jedes Jahr Vereine und Institutionen aus der Region, wenn es um kulturelle, soziale und gemeinnützige Projekte geht. Berthold Nick, Leiter der Kommunalen Betreuung der Verbandsgemeinden bei der evm, übergab die Spenden am Montag, 18. Dezember, zusammen mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde, Alfred Steimers, an die begünstigten Einrichtungen. "Es war mir wichtig, dass mehrere Vereine bei der Spende berücksichtigt werden", erklärt Alfred Steimers. "Sie alle leisten einen wertvollen Beitrag für unsere Verbandsgemeinde und  ich freue mich, dass wir sie durch die Spende weiter unterstützen können."

Die Spende geht an die Auderather Dorfkapelle, den Musikverein Kennfus, den Musikverein und Jugendorchester Gevenich und den Musikverein und Jugendorchester Ulmen.

Zusammen mit Bürgermeister Alfred Steimers übergeben Berthold Nick und Marian Schmidt als Vertreter der Netzgesellschaft in der evm-Gruppe die Spende an die begünstigten Vereine. Als Zusatzgeschenk gibt es noch neue Sitzwürfel.

An dieser Stelle einen ganz besonderen Dank an unsere Musikerinnen und Musiker, die sich über viele Jahre in der Jugendausbildung und der Jugendarbeit engagiert haben.

Zum Start des Wandertages fanden sich Musikerinnen und Musiker sowie  einige unserer fleißigen Helfer am Alten Pfarrhaus in Müllenbach ein. Dort hat der  Verein zur Erhaltung der Schieferbergbaugeschichte e.V. eine ständige Ausstellung. Mit einem Videovortrag zum Schieferbergbau im Kaulenbachtal startete die Exkursion.

 

Unsere Wanderführer Dieter Laux verstand es, uns mit Anektoden und Geschichten das schwierige Leben und Arbeiten der Menschen im Schieferbergbau seit dem 16. Jahrhundert nahe zu bringen. In Müllenbach zeugen heute noch kunstvoll mit Schiefer verkleidete Fassaden von den längst vergangen Zeiten.

 

Auf der ehemaligen Trasse der Grubenbahn wandern wir hinab ins Kaulenbachtal. Über 200 Stollen wurden in die Hänge getrieben um den Schiefer zu fördern. Immer höher wachsen die Schieferhalden, das Tal ist mit Abraum aus Schiefer aufgefüllt. Nur ca. ein Drittel des geförderten Schiefers konnte zu Leyen verarbeitet werden. In den Spalthäusern im Tal wurden die Schieferblöcke bearbeitet. Die Erhaltung dieser einmaligen Kulturlandschaft ist das Ziel des Vereins. Das durch den Verein nachgebaute Spalthaus diente uns bei ungemütlichem Wetter als Unterschlupf für einen zünftigen Imbiss. Den hat uns Joachim Franzen per Jeep ins Tal gebracht und dort in Buffetform aufgebaut.

Die Gruppe wanderte weiter ins Enderttal. Vorbei ging es an den Martentaler Wasserfällen und über die Napoleonsbrücke. Lang war der Aufstieg durch das Tal des Pfahlbaches bis zur Bücheler Schutzhütte. Nach einer aussgedehnten Pause ging es über Weiler Berg zurück nach Gevenich ins Probelokal. Mit weiteren Musikern und Helfern, die die Wanderung nicht mitmachen konnten, saß man noch lange zusammen. (Fotos: Herrmann Eberhard)